AMARETIS Agentur für Kommunikation Werbeagentur Göttingen Beratung und Strategie Blog Blogartikel - Reihe Göttinger UnternehmensScreening (GUS) TEIL-1

Das Göttinger UnternehmensScreening (GUS) – damit sichern Sie Ihren Unternehmenserfolg fundiert und nachhaltig!

Was ist das Göttinger UnternehmensScreening (GUS)?

Die Full-Service-Agentur AMARETIS hat in enger Zusammenarbeit mit der wirtschaftspsychologischen Abteilung des Georg-Elias-Müller-Instituts für Psychologie der Universität Göttingen ein Instrumentarium entwickelt, das eine Bestandsaufnahme wichtiger betrieblicher Faktoren ermöglicht und eine Anbindung an die nach außen und innen transportierte Unternehmenskultur zulässt.

Auf der Basis gut belegter wirtschafts- und sozialpsychologischer Theorien werden kritische Bereiche im Unternehmen und die Schnittstellen zwischen Belegschaft, Führungskräften und Kunden beleuchtet. Der Schwerpunkt liegt darauf, qualitäts- und ablaufspezifische Defizite und ihre Ursachen zu identifizieren. Die Ergebnisse können zur Ableitung und Entwicklung kommunikativer und organisatorischer Maßnahmen genutzt werden, die auf verschiedene Problematiken und Empfängergruppen zugeschnitten werden können.

Wie kann ich mich im Wettbewerb gegen Konkurrenten durchsetzen?

Die Globalisierung des Wettbewerbs hat viele Veränderungen mit sich gebracht. Gerade für Anbieter ähnlicher Produkte und Dienstleistungen zeichnen sich hier eine Vielzahl von Chancen, aber auch Risiken ab. Einerseits können Kunden weit über die eigene Region hinaus gewonnen werden, andererseits streben Mitbewerber in die früher festen Absatzgebiete lokaler Anbieter. Durch international anerkannte Maßnahmen zur Qualitätssicherung und deren Zertifizierung sind die Angebote von Firmen zumindest bis zu einem gewissen Grad vergleichbar und de facto ähnlicher geworden.

Daraus folgt: Den ausschließlichen Wettbewerb über die reinen Produktmerkmale gibt es nicht mehr. Vielmehr spielen zahlreiche andere Aspekte eine Rolle:

Effizienz in der Produktion, Flexibilität bei Lieferzeiten und kundenaffine Lösungen, Innovationsleistungen, ökologische Faktoren und Nachhaltigkeit, eingebettet in eine innovationsfördernde und stimmige Unternehmenskultur. Diese Bereiche gilt es zu stärken und zu präsentieren, das Unternehmen als kompetenten und wünschenswerten Partner nach außen zu tragen und nicht über eine ruinöse Preispolitik in Konkurrenz zu treten. Gleichermaßen ist es wichtig, die Anliegen der Mitarbeiter des Unternehmens in Produktion, Verwaltung, Logistik, Personalabteilung und auf Führungsebene ernst zu nehmen und in die Unternehmenskultur einzubinden.

Zur Erreichung gemeinsamer Ziele ist die Entwicklung bedarfsgerechter Informations- und Kommunikationsmittel sinnvoll. Inner- und außerbetriebliche Kommunikation sind maßgebliche Erfolgsfaktoren für ein Unternehmen.

  • Doch was sind die Inhalte, die es zu kommunizieren gilt, um das Unternehmen adäquat abzubilden?
  • Wird das Unternehmen von der Mitarbeiterschaft und Kunden gleichermaßen im Sinne der Unternehmensführung und der Corporate Identity wahrgenommen?
  • Liegen behebbare Einstellungsdefizite in qualitätsrelevanten Bereichen vor?
  • Sind die MitarbeiterInnen an Verbesserungsprozessen interessiert und bereit, sich aktiv in diese einzubringen?

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Es gibt Themenbereiche, die jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter unabhängig von Position oder Aufgabe innerhalb eines Unternehmens betreffen – Arbeitszufriedenheit, Veränderungs-und Innovationsbereitschaft, Unternehmensbindung, Wahrnehmung der Unternehmenskultur sowie Bewertung und Nutzung der internen Kommunikationsmittel stellen die zentralen Bereiche der für alle Abteilungen eines Unternehmens relevanten Befragungsbestandteile dar. Hier sind direkte Vergleiche innerhalb des Unternehmens möglich, woraus sich Schwerpunkte für einen allgemeinen oder differenzierten Kommunikationsansatz bestimmen lassen.

Zusätzlich zu diesem allgemeinen Teil sind Module für die unterschiedlichen Bereiche eines Unternehmens entwickelt worden, um spezielle Fragestellungen zu behandeln. Zentrale Themen für die Produktion sind Qualität, Sicherheit und Geschwindigkeit, aber auch die Einstellung der MitarbeiterInnen zu innovativem Denken und ihre konkreten Möglichkeiten, Ideen für Verbesserungen des Arbeitsprozesses einbringen zu können. Innovationsbereitschaft spielt ebenso im Verwaltungsbereich eine große Rolle, allerdings mit anderen Schwerpunkten. Wichtig sind hier präzise, für alle nachvollziehbare Vorgänge und Ablagesysteme sowie die Bereitschaft, sich danach zu richten bzw. sie weiterzuentwickeln.

Die Logistikabteilung stellt, neben den Führungskräften, eine der entscheidenden Schnittstellen zum Kunden dar. Pünktliche und vollständige Lieferungen, Sicherheitsverhalten und Eigeninitiative bei der Optimierung der Logistik stehen hier im Mittelpunkt. Neben den standardisierten Inhalten der Module werden Teilbereiche individuell den Bedürfnissen und Eigenschaften der Auftraggeber angepasst. Bei spezifischen Fragestellungen können zusätzliche Fragen entwickelt und zu den übrigen erfassten Bereichen in Bezug gesetzt werden.

Die Außenwirkung des Unternehmens

Führungskräfte stehen an der Schnittstelle zwischen der inneren und äußeren Präsentation des Unternehmens. Ihr Bild des Unternehmens fließt maßgeblich in den medialen Außenauftritt ein.

  • Wie weit stimmt dieses Bild mit der im Unternehmen vorherrschenden Wahrnehmung überein?
  • Deckt es sich mit den Vorstellungen, die die Kunden vom Unternehmen haben?

Vorgesetzte transportieren über die Kommunikation nach innen viel von der Unternehmenskultur und sollten sich fragen lassen, inwieweit sie selber zur Etablierung des Unternehmensleitbildes beitragen.

Gleichzeitig werden auf der Führungsebene Entscheidungen über die Inhalte von Werbekampagnen gefällt. Hier gilt es festzustellen, ob Produktmerkmale beworben werden, die der Kunde als für sich relevant und kaufentscheidend annimmt oder ob er diese eher als austauschbare Basisfaktoren ansieht, die von Konkurrenten in gleichem Maße abgedeckt werden.

Wie sich Psychologie und Marketing gegenseitig bedingen

Psychologie spielt eine wesentliche Rolle im Marketing. Von Farbkombinationen und Bildkompositionen bis hin zur Wirkweise bestimmter Formulierungen werden psychologische Erkenntnisse bei der Erstellung von Marketingstrategien und -maßnahmen als Grundlagen eingesetzt.

Die empirische Ermittlung der Bedürfnisse und spezifischen Hemmnisse von Zielgruppen – vor allem im Hinblick auf Inhalte von Kommunikationsmaßnahmen – stellt einen erweiterten, ganzheitlichen Ansatz im Marketing dar. Erst die Zusammenführung interner und externer RezipientInnen und die Abklärung, welche Bereiche überhaupt der Kommunikation bedürfen, kann ein Unternehmen in die Lage versetzen, alle MitarbeiterInnen und darüber hinaus auch noch die Kunden als externe Rezipienten in das Innovationsmanagement mit einzubeziehen.

Im Folgenden möchten wir Ihnen die einzelnen Bestandteile des Göttinger UnternehmensScreenings näher erläutern.

Fortsetzung: Wie genau man GUS durchführt, erfahren Sie in Teil 2 unserer Blogartikel-Reihe: „Drei Schritte, um Ihre Unternehmens-kommunikation dauerhaft zu stärken“.

Wir haben bei Ihnen ins Schwarze getroffen, und Sie überlegen, ob GUS genau das Richtige für Ihr Unternehmen ist? Dann setzen Sie sich einfach direkt mit uns in Verbindung. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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