AMARETIS Agentur für Kommunikation Werbeagentur Göttingen Beratung und Strategie Blog Blogartikel - Reihe Göttinger UnternehmensScreening (GUS) TEIL-1

Das Göttinger UnternehmensScreening (GUS) –
3 Schritte, um Ihre Unternehmenskommunikation dauerhaft zu stärken

Warum GUS?

GUS untersucht eine Vielzahl unternehmensrelevanter Faktoren, die Ansatzpunkte für Verbesserungsmöglichkeiten der inner- und außerbetrieblichen Kommunikation bieten und Vergleiche der Wahrnehmung des Unternehmens bei MitarbeiterInnen und Kunden zulassen.

Viele innerbetriebliche Verbesserungen lassen sich ohne einschneidende Maßnahmen umsetzen. Oft werden lediglich der bewusste Umgang mit den vorhandenen Ressourcen und die richtige Kommunikation von Zielen nicht optimal vermittelt.

GUS eröffnet Einblicke in die Zusammenhänge zwischen persönlichen und organisatorischen Faktoren der Arbeit und ermittelt die Inhalte, die in der Kommunikation stärkere Berücksichtigung finden müssen.

Welche Entwicklungsgrundlage hat GUS?

GUS ist in erster Linie ein psychologisch fundiertes Instrument. Die entwickelten Fragen (Items) basieren auf den Erkenntnissen aktueller wirtschafts- und sozialpsychologischer Forschung.

Die im GUS verwendeten Theorien und Modelle (Konstrukte) wurden nach ihrer Wechselwirkung und der Möglichkeit, kommunikative Mittel zur Veränderung zu entwickeln, ausgewählt.

Um in der Folge auf bestehenden Kommunikationsstrukturen aufbauen zu können, werden auch die vorhandenen und gewünschten inner- und außerbetrieblichen Kommunikationsmittel von den TeilnehmerInnen abgefragt und bewertet.

Wie ist GUS aufgebaut?

GUS soll einen differenzierten Blick auf die unterschiedlichen, am Erfolg eines Unternehmens beteiligten Gruppierungen ermöglichen und wurde deshalb als modulares Instrument entwickelt. Neben Modulen für verschiedene Abteilungen eines Betriebes (Produktion, Verwaltung und Logistik) gehört die Befragung von Führungskräften und Kunden zur Konzeption. Diese liefern nicht nur eigene relevante Daten, sondern darüber hinaus auch Vergleichswerte für die Mitarbeiterbefragung.

Dabei sind einige Teilbereiche für alle Beteiligten identisch (bspw. Items zur Organisationskultur), andere nur für die direkt mit der Thematik befassten Gruppen. So wird etwa die Qualität der innerbetrieblichen Kommunikation nur im MitarbeiterInnen- und Führungskräftemodul behandelt, die Beteiligung des Kunden am Qualitätsmanagement im Führungskräfte- und Kundenmodul.

An diesen Schnittstellen der Module lassen sich Differenzen zwischen den Befragten ermitteln, die durch konkrete Maßnahmen oder gezielte Kommunikation verringert oder beseitigt werden können. Ergänzend wurden für die einzelnen Module Fragen mit freien Antwortmöglichkeiten entwickelt, die für bestimmte Themenbereiche konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen können.

Durchführung von GUS: 3 Schritte

Wie ist GUS aufgebaut?

GUS ist als Fragebogeninstrument entwickelt worden, das auch in Eigenregie ausgegeben werden kann. Dabei können die betriebsinternen Strukturen zur Ausgabe von Informationen und Materialien – wie zum Beispiel Mitarbeiterpost oder die Verteilung über das Personalbüro – genutzt werden.

Wir lassen Sie aber auch nicht allein.

Gern unterstützen wir Sie vor Ort bei der Befragung, bei Vorgesprächen mit den Betriebsräten, der Information der einzelnen Abteilungen bis hin zur Durchführung durch unser geschultes Personal.

Eine Befragung durch betriebsfremde Personen bietet darüber hinaus den Vorteil, dass eventuelle Vorbehalte gegenüber der Teilnahme, etwa Zweifel an der Wahrung der Anonymität, leichter abgebaut und die Anzahl der TeilnehmerInnen erhöht werden kann. In jedem Fall muss die Teilnahme an der Befragung für die Beteiligten auf freiwilliger Basis erfolgen.

Schritt 2 – Datenaufbereitung und Präsentation der Ergebnisse

Die erhobenen Daten werden von uns statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse erhalten Sie von uns in Form eines Reports und einer Präsentation. Dabei werden alle abgefragten Konstrukte, wie z.B. die Bindung an das Unternehmen, detailliert und übersichtlich dargestellt sowie Zusammenhänge zwischen den Befragungselementen innerhalb und zwischen den Gruppen analysiert.

Zusammen mit den konkreten Verbesserungsvorschlägen aus den einzelnen Modulen bietet dieser Bericht eine ausführliche Darstellung von Chancen und Defiziten, die als Grundlage zur Ableitung von Maßnahmen dient.

Schritt 3 – Nach der Befragung

Auch nach der Präsentation der Ergebnisse stehen wir Ihnen gern bei der Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse zur Seite.

Als Full-Service-Agentur bieten wir Ihnen die Entwicklung und Erstellung von Kommunikationsmitteln auf der Basis der Untersuchungsergebnisse.

Ebenso unterstützen wir Sie gern bei der Umsetzung und Implementierung konkreter innerbetrieblicher Maßnahmen sowie bei der Anpassung Ihres Unternehmensauftrittes nach außen.

Für uns sind Controlling und Erfolgsmessung eine Selbstverständlichkeit. Die empirische Überprüfung und gegebenenfalls die Anpassung eingeführter Maßnahmen sind für Sie und uns ein Zeichen unseres gemeinsamen Erfolges.

Fortsetzung: Im dritten und nächsten Artikel der Reihe geht es um: „Die Module des Göttinger UnternehmensScreenings“. Bleiben Sie dran!

Sie haben Fragen zum Aufbau von GUS oder zu den einzelnen Schritten der Durchführung? Sprechen Sie uns an!
Gern gehen wir die Details Schritt für Schritt mit Ihnen durch.

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