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Blühende Tonnen in Göttingen: VOLL GUT!

Die Bioabfall-Kampagne der Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB) geht in die nächste Runde.

Göttingen. Mitte August 2018. Es ist warm, es ist sonnig – und wir machen „Guerilla Gardening“. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion verteilen wir zusammen mit den GEB mehrere Dutzend „blühende“ Biotonnen im gesamten Stadtgebiet und überraschen damit alle GöttingerInnen.

Im Vorfeld stand die Frage: Wie können wir die Vorzüge des Bioabfalls und die Begeisterung für eine umsichtige Trennung noch mehr in den Fokus rücken? Die Antwort: GÖTTINGEN BLÜHT AUF!

Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum der Flower-Power-Bewegung wird Göttingen zum Sommer der Blumenliebe und der Pflanzentriebe: An rund 80 Standorten sind bunt bepflanzte Biotonnen zu entdecken. Das Blumen- und Blütenmeer wird dabei von den GEB mit bestem Humus aus Göttinger Grüngut mit hochwertigen Nährstoffen versorgt.

„Wir wollten der Bevölkerung einmal ganz anschaulich zeigen, wieviel Power in den grünen Tonnen steckt“, so Annekathrin Köhler, Sprecherin der GEB. „Unsere Aktion ist zudem ein Dankeschön für die tolle Mitarbeit, die Göttingens Bevölkerung seit Beginn der Kampagne leistet. Sie soll etwas zurückbekommen!“

Richtig Trennen – jeder Beitrag zählt!

Denn guter Kompost ist Teamarbeit: Wichtigste Voraussetzung für seine Herstellung ist die saubere Getrenntsammlung in Haushalt und Garten. Hilft die Bevölkerung mit, können aus gut sortierten Ausgangsstoffen hochwertige Recyclingprodukte hergestellt werden. Sie sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern kommen den Göttingern gleich mehrfach zu Gute: Gut sortierte Abfälle reduzieren den Restmüll und sparen damit Kosten für den einzelnen Haushalt. Hochwertige Recyclingprodukte tragen zu einer nachhaltigen, ökologischen lokalen Abfallwirtschaft bei.

So entsteht hochwertiger Kompost

Wichtig ist, dass die Biotonnen weitgehend frei von störenden Fremdstoffen sind. Fremdstoffe erschweren das Erzeugen von gutem Kompost. Kunststoffe von Sammeltüten und Lebensmittelverpackungen sowie Glas und Metall von Lebensmittelkonserven haben im Bioabfall deswegen nichts zu suchen.

Biologisch abbaubare Plastiktüten sind in der Biotonne ebenso unerwünscht. In der Kürze des gesteuerten Rotteprozesses werden sie nicht abgebaut und müssen deshalb als Fremdstoff aufwändig herausgeholt werden.

Es stehen jedoch einfache und günstige Hilfsmittel zur Verfügung, die die Bio-Power-Bewegung erleichtern und unterstützen: Zeitungspapier und Küchenkrepp binden die Feuchtigkeit und Papiertüten eignen sich bestens als Sammelhilfe. Die Botschaft ist einfach: Gemeinsam bringen wir Göttingen zum Blühen.

Hintergrund der Bioabfall-Kampagne

Im Frühjahr 2018 haben die Göttinger Entsorgungsbetriebe gemeinsam mit der Kommunikationsagentur AMARETIS ihre Kampagne für eine bessere Bioabfalltrennung gestartet. Unter dem Motto „Let the Tonn´ shine“ und mit dem Aufruf „Zeit für die Trennwende“ rufen wir Göttingens Bevölkerung seitdem dazu auf, sich der Bio-Power-Bewegung für eine bessere Erde anzuschließen. Denn: Ein gut funktionierender Bioabfall-Kreislauf ist ein Gewinn für Mensch und Umwelt – guter Kompost hilft der Natur, bringt fruchtbare Böden und trägt so viel zu einer blühenden Stadt bei.

Mehr Infos zum Thema gibt es bei den Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB) unter
der Servicenummer 0551 400 5 400 und bei AMARETIS unter 0551 900 36 40.

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