AMARETIS Agentur für Kommunikation Werbeagentur Göttingen Blog Bioabfall Kampagne Trennwende Jetzt Göttingen Entsorgungsbetriebe Göttingen

AMARETIS fordert die Trennwende – jetzt!

Als Full-Service-Agentur sind wir auf die kommunikative Lösung von kommunalen Themen spezialisiert. So hat zum Beispiel die von uns für die Stadt Göttingen und die Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB) entwickelte Sauberkeitskampagne „Jetzt bekommt der Müll `ne Abfuhr“ bundesweit für Aufsehen gesorgt. Das Leitsystem für richtige Entsorgung – Umwelterziehung auf den Punkt gebracht!

Diese Expertise wissen die GEB seit vielen Jahren zu schätzen. Ganz aktuell schenken uns die GEB erneut das Vertrauen und haben uns mit der Konzeption und Umsetzung einer zeitgemäßen und aufmerksamkeitsstarken Kampagne zur Verhaltensänderung im Umgang mit Bioabfall beauftragt.

Die aktuelle Situation in Göttingen:

Nach einem Brand entsteht in den nächsten Jahren ein neues Kompostwerk. Hier soll der im Stadtgebiet eingesammelte Bioabfall und Grünschnitt zu hochwertigem Kompost verarbeitet und nebenbei auch Strom produziert werden.

Die von uns entwickelte Kampagne soll dafür sorgen, dass mit der Inbetriebnahme des Kompostwerks der Bioabfall deutlich weniger Störstoffe enthält.

Unsere Lösung:

Wir rufen die Bio-Power Bewegung in Göttingen ins Leben! Wir motivieren und informieren die Bevölkerung und nehmen für die aufmerksamkeitsstarke Kreation Anleihen aus der Zeit der Blumenkinder – passend zu 50 Jahren Flower Power!

Damals haben sich die Menschen für eine bessere Erde eingesetzt. Auch bei uns geht es um eine bessere Erde – aber im lokalen Sinne: für besseren Kompost, grüne Energie und eine Stadt, die dank einer sauberen Bioabfallverwertung so richtig aufblüht!

Unter dem Motto „VOLL GUT“ starten wir eine crossmediale Kampagne, die die Stärken des Bioabfalls zum Mittelpunkt macht. In lautstarken, fröhlichen Parolen rufen wir die BürgerInnen zum Mitmachen auf und zeigen mit einer Reihe von Maßnahmen online wie offline, wieviel Power in den grünen Tonnen steckt. Mit der auffälligen, zeitgemäßen Ansprache erreichen wir breite Teile der Bevölkerung. Zusammen mit der fundierten medialen Aufklärung und einer gezielten Vereinfachung der Entsorgungswege erreichen wir die langfristige Verhaltensänderung.

Kurz erklärt: Darum geht’s in der Kampagne!

Die Problematik – Warum ist eine richtige Trennung des Bioabfalls so wichtig?

Noch immer landen viel zu viele Störstoffe in den grünen Tonnen: Unachtsam weggeworfene Plastikbestandteile, ganze Plastiktüten, Kunststoffe wie Windeln, Coffee-to-Go-Becher – und sogar Glas und Batterien. In diesem Fall ist die Devise klar: Scherben bringen kein Glück, und auch die anderen nicht-organischen Stoffe stören in der Biotonne und beeinträchtigen im Weiteren die Qualität des zu erzeugenden Komposts.

„Der Kompost wird zwar gesiebt, so haben Plastiktüten, Deckel und Batterien keine Chance. Aber das ist mit großem Aufwand und Kosten verbunden. Kleine Tütenfetzen und kleine Scherben von Gläsern, die auf dem Weg zerbrochen sind, fallen durchs Sieb. So müssen wir ein hochwertiges Produkt umfangreich aufbereiten, bevor es der örtlichen Bevölkerung auf Äckern und Gartenbeeten zugutekommt“, sagt Peter Loris, zuständiger Abteilungsleiter bei den GEB.

Die Gründe für schlecht getrennte Bioabfälle sind vielfältig: mangelnde Kenntnis, Sorglosigkeit oder schlicht zu wenig einfache Möglichkeiten, den Bioabfall rasch und richtig zu trennen.

Das Ziel – Was soll erreicht werden?

Das Ziel der Kampagne ist ein Turn-Around im Bewusstsein und Handeln der Bevölkerung: Bioabfall soll als wertvolle Quelle städtischen Wohlergehens erkannt und in der Folge bestmöglich getrennt und gesammelt werden, damit der hohe Standard in der Verwertung und die positiv besetzte Verwendung des Kompostes gewährleistet bleibt.

Die Zielgruppe – Wer soll erreicht werden?

Die Erfahrung zeigt, dass die Trennung des Biomülls an bestimmten Orten weniger sorgfältig erfolgt, als an anderen. Ein Faktor ist dabei die Bebauungs- und Siedlungsstruktur. Je größer und anonymer die Wohnanlage ist, desto mehr Störstoffe sind im Bioabfall enthalten. Daraus leiten sich die beiden Hauptzielgruppen ab, welche bei der Ansprache besonders im Fokus stehen: Bewohner von Mehrgeschosswohnungen und Studierende.

Die Vorgehensweise – Wie sieht das Konzept aus?

Um das Ziel der Verhaltensänderung zu erreichen, darf die Kommunikation nicht nur einzelne Aspekte punktuell behandeln. Das ganze Potential eines Turn-Arounds nutzen wir, indem wir eine ganzheitliche Kampagne umsetzen, die von Anfang an die unterschiedlichen Aspekte und Ziele im Blick hat und Maßnahmen beinhaltet, die aufeinander aufbauen und miteinander verzahnt sind.

In Göttingen soll der Change Prozess innerhalb von drei Jahren stattfinden, da die Fertigstellung des neuen Kompostwerkes ca. 2020/21 weitreichende und nachhaltige Ergebnisse erfordert – konkret: die Reduzierung der Störstoffe im Bioabfall! Dabei wird die Kampagne in drei Phasen geteilt:

Die Kreation – So sprechen wir die Zielgruppen an

LET THE TONN´ SHINE! – PHASE 1

So lautet unser Kampagnentauftakt. Wir rufen die Bewegung aus und lassen unsere Botschaft verlauten: Die Tonne ist der Star, holen wir gemeinsam alles raus! Wir fordern die Trennwende und zeigen, wie viel Flower-und-Gemüse-und-Energie-Power in der Biotonne steckt.

ZUSAMMELN SIND WIR STARK. – PHASE 2

Im zweiten Schritt konzentrieren wir uns auf jeden Einzelnen und seinen kleinen, aber bedeutenden Anteil an der gesammelten Energie aus der Tonne. Dazu weiten wir die Kampagne aus und stellen sie vor allem dort auf die Beine, wo die eigentliche Bioabfall-Bewegung stattfindet: In der Küche, im Garten, an der Biotonne, bei Studenten, in Eigenheimen und Mehrfamilienhäusern. Zu den Motiven, Happenings und Installationen rund um die Biotonnen fokussieren wir nun auf klare Ansagen zur richtigen Trennung, verteilen grüne, gelbe und rote Karten und etablieren unsere Botschaften nachhaltig. Jetzt muss der innere Trennhund überwunden und gehandelt werden!

Das Gute ist: Es lohnt sich. Je besser wir trennen, desto hochwertigerer Rohstoff landet in den Tonnen. Wir werfen also nichts weg! Wir sammeln volle Kraft für eine gute Zukunft! Unser Motto akzentuiert kollektives Handeln und das Gute der Wertschöpfung: ZUSAMMELN SIND WIR STARK!

VOLL GUT. Die Göttinger Biotonne. – PHASE 3

Warum wir all dies tun? Weil es das einzig Richtige ist. Weil die Tonne uns tonnenweise gibt, was wir brauchen: Energie und Power für eine bessere Erde. Darum trennen wir, was das Zeug hält, füllen die Tonne richtig bis zum Bersten und wissen, all das ist einfach: VOLL GUT!

Der Claim „VOLL GUT.“ begleitet als Abbinder auch die ersten beiden Kommunikationsphasen. Zusätzlich führen wir mit ihm in Phase 3 unsere Kommunikationsmaßnahmen ins Ziel und eröffnen zugleich den Start in eine anhaltende und bekannte Markenbotschaft der Göttinger Biotonne. Der Win-Win-Kreislauf für Umwelt und Mensch schließt sich und verwandelt sich in eine dauerhafte Glücksspirale für die Stadt und ihre Bewohner. Ist das nicht VOLL GUT?

Sie möchten das ganze Konzept kennenlernen? Direkt hier anfordern!

Kontakt

Braucht Ihre Kommune auch eine Bioabfall-Kampagne?

Die richtige Trennung des Bioabfalls ist ein deutschlandweites und sehr aktuelles Thema. Zahlreiche Städte wie z.B. München, Düsseldorf, Braunschweig oder Münster haben bereits reagiert und ähnliche Kampagnen gestartet.

Nehmen wir einmal an, Sie befinden sich in einer ganz ähnlichen Situation und überlegen, wie Sie in Ihrer Kommune die Problematik rund um Störstoffe und Bioabfall in den Griff bekommen.

Die Lösung: Profitieren Sie von unserem Know-how und lassen Sie sich Ihre individuelle Kampagne von uns konzipieren! Kontaktieren Sie uns gerne für ein erstes Informations- und Kennenlerngespräch.

Bedarf an Kampagnenkonzepten? Als erfahrener Partner der Öffentlichen Hand kennen wir die Herausforderungen von Kommunen sehr genau.

Womit können wir Ihnen helfen? Wir konzipieren Ihnen Kampagnen nach Maß oder greifen auf bereits erprobte Kampagnen zurück, wie beispielsweise zu den Themen Wohnsitz / Zweitwohnsitz, Entbürokratisierung, Sauberkeit.

Kontakt